siehe auch Experimenta Apfelwein am Fließband |
zum kostenlosen Download Experimente zum Fruchtweinprojekt |
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Alle Jahre wieder ... Kurz vor oder nach den Herbstferien rückt unser Chemielehrer mit seiner Mostpresse auf dem Schulhof an. In den vergangenen Jahren durften wir nur zuschauen - diesmal keltert unsere 10. Klasse |
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In Körben und Säcken, Eimern, Plastiktüten und Wannen werden die Äpfel mitgebracht. Nicht jeder hat zuhause Apfelbäume, aber gemeinsam schaffen wir einige Zentner heran. | |
Rotbackige, gelbe, grüne ... alle Äpfel sind willkommen. Die bei uns in Nordhessen heimischen Sorten sind besonders aromatisch, angenehm säuerlich und recht saftreich - eben richtige Kelteräpfel. | |
Vor dem Keltern gibt es viel Arbeit. Die Äpfel werden gründlich gewaschen, faule Stellen werden ausgeschnitten. | |
Wenn viele Hände zupacken, geht es wie am Fließband. | |
Um den Saft gut abpressen zu können, werden die Äpfel gehäckselt. Die zerkleinerten Früchte sehen zwar nicht gerade appetitlich aus, aber wir müssen es ja nicht essen, sondern pressen! | |
Schwerarbeit - nein Danke! Über den Gewindestab wird ein enormer Pressdruck auf das Häckselgut ausgeübt. Stetig läuft der Apfelsaft zwischen den Holzstäben heraus und sammelt sich unten in der ringförmigen Rinne. Irgendwie ist das Pressen reine Physik. | |
Liter für Liter sammeln wir den Most in einem Plastiktank. Trüb und bräunlich, aber köstlich im Geschmack. In den Schulpausen wird der frische Most gleich an Schüler und Lehrer glas- oder flaschenweise verkauft. Da freut sich unsere Klassenkasse. | |
Leere Limo- und Mineralwasserflaschen werden gefüllt. Ein Teil des Mostes wird durch Erhitzen der Flaschen im Backofen haltbar gemacht. | |
Das wichtigste Produkt unserer Arbeit aber ist ein gefüllter Gärballon. Hier entsteht für unsere Klasse ein Apfelwein. - Hoffentlich schmeckt der ... |